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Bericht über meine Jagdreise nach Namibia
Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich im Internet eine Jagdreise bei www.okaturua-hunting.com gebucht. Dies war völlig problemlos, ich erhielt sofort eine freundliche, aussagekräftige Antwort und ich hatte das Gefühl, willkommen zu sein und den richtigen Partner gewählt zu haben.
Nach einem Nachtflug ab Frankfurt mit Air Namibia in einem komfortablen Airbus kamen meine Frau und ich ausgeruht in Windhoek an. Dort holte uns Henner Wilckens, unser Gastgeber und Jagdführer ab und es ging dann ca. 200 km nördlich in die Region Omaruru zu unserem Jagdgebiet “ Okazeni“. Nach dem Beziehen des komfortablen Quartiers und nach einem kräftigen Mittagessen ging es mit Henner zum nahe gelegenen Schießstand, um die obligatorischen Probeschüsse abzugeben. Diese Handlung verlief zur Zufriedenheit aller und damit konnte das Jagen beginnen.
Bereits während der Fahrt nach Okazeni hatten wir besprochen, was ich mir an Abschüssen vorgestellt habe, um mich bestens zum Erfolg zu führen. Henner bot mir an, einmal richtig „afrikanisch“ zu pirschen, um die Alternative zur gewohnten Ansitzjagd kennen zu lernen. Nach einer Pirschfahrt, um ein Gefühl für die Größe des Jagdgebietes zu bekommen, gingen wir nach dem Abendessen und einem Schluck Wein, erwartungsvoll zu Bett.
In der vorangegangen Zeit hatte es ausgiebig geregnet, somit war alles sehr grün und dicht bewachsen. Das Jagdgebiet liegt in bergigem Gelände auf ca. 1400 Meter, so dass man aus einer erhöhten Position gut zwei bis drei Kilometer weit sehen kann. Nach einiger Zeit erblickten wir einen alten Kudubullen, welcher im Schatten unter einem Baum stand. Ab hier ging es zu Fuß.
Nur durch Henners hervorragendem Orientierungsvermögen war es uns möglich, in die Nähe des Bullen zu kommen. Immer wieder prüfte er den Wind, ging lieber einen kleinen Umweg, um so geräuschlos wie möglich pirschen zu können. Die letzten 200 Meter ging es dann auf allen vieren, vom niedrigen Busch gedeckt, Henner mit dem obligatorischen Dreibein, ich mit meinem Gewehr in der Hand und alles so lautlos wie möglich. Da der Busch durch die Vegetation wirklich sehr dicht war, mussten wir so nahe wie möglich an den Bullen rankommen. Immer wieder blieben wir stehen, prüften den Wind und um, unter dem Busch durchsehend, die Läufe des Bullen zu entdecken.
Mit viel Geduld und dem unwahrscheinlich gutem Auge von Henner hatten wir den Bullen entdeckt, er uns Gott sei Dank noch nicht. Wieder mussten wir einen kleinen Umweg gebückt gehen, um noch näher an den Bullen ran zu kommen. Der Abstand betrug noch ca.80 Meter, aber der Bewuchs erlaubte noch keinen ordentlichen Treffer. Also noch etwas näher ran, jetzt allerdings wirklich auf allen vieren. Und wieder warten, warten, warten, wieder Wind prüfen, langsam durchatmen, dies alles in ungewohnter gebückter Haltung. Unerwartet trat der Bulle etwas zur Seite und stand plötzlich breit. Henner baute sein Dreibein ganz langsam auf, trat zur Seite und ich konnte in Anschlag gehen. Jetzt nur keinen Fehler machen, tief durchatmen, Waffe an die Backe und abdrücken. Ich hatte sofort das Gefühl, gut abgekommen zu sein, aber der Bulle war nicht mehr zu sehen. Am Anschuß fanden wir sofort viel Schweiß und der Bulle lag in ca. 80 Meter Entfernung. Jetzt fiel die ganze Anspannung von mir ab, denn so eine Jagd hatte ich noch nie erlebt. Henner hat durch seine ruhige, erfahrene und konzentrierte Pirsch mich so nahe an den Bullen herangeführt, wie ich es mir niemals vorher vorstellen konnte. Die Freude war natürlich riesengroß.
Die nächsten Tage gingen wir wieder pirschen und der Erfolg blieb nicht aus. Ein Hartebeest, ein Oryx und ein Eland waren der Jagderfolg.
Da ich schon einige Male in Namibia gejagt habe, glaube ich, mir ein Urteil über die Jagd bei Okaturua Hunting erlauben zu können. Die freundliche Atmosphäre, die hervorragende Organisation und die individuelle Jagd haben mich sehr überrascht und ich war mehr als zufrieden. Zum allgemeinen Wohlgefühl hat natürlich auch die hervorragende Küche und die komfortable Unterkunft beigetragen. Meine Frau hat den Pool sehr genossen, war in Otjiwarongo beim Einkaufen und hat dort eine Krokodilfarm besucht. Jägerherz was wünscht du mehr, wenn auch die Ehefrau zufrieden ist.
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, welche uns so einen schönen Jagdurlaub ermöglicht haben. Okaturua Hunting ist ein bestens organisiertes und seriöses Unternehmen, ich kann und werde es immer weiter empfehlen.
Den Jagdführer Henner Wilckens kenne ich nun schon seit einigen Jahren. Wir haben so manche Pirschgänge im Namibischen Dickbusch unternommen und dabei so manches Stück Wild erlegt. Was ich sehr an ihm schätze, ist seine kameradschaftliche Art, seine Fitness, seine jagdliche Kompetenz und auch die Fähigkeit Wild auf große Entfernungen anzusprechen. Weiterhin versteht es Henner den Jagdgast unter gutem Wind an das Wild heranzuführen und auch zu Schuss zu bringen! Die Ruhe, die er dabei ausstrahlt wird auch dem unerfahrenen Auslandsjäger die Nervosität nehmen, um ruhig den schwierigen Schuss abzugeben. Wenn Henner sich auf einer viel versprechenden Fährte eines reifen Stück befindet ist er kaum davon abzubringen und verfolgt diese Spur sicher. Stundenlange Pirschgänge scheut er nicht, wenn am Ende ein reifer Trophäenträger auf der Strecke liegt, denn auf ein zu junges Stück Wild lässt er den Gastjäger nicht anlegen. Es ist immer wieder ein Erlebnis wie der Jagdführer Henner Wilckens sich nach einer Erlegung mit dem Gast zusammen freuen kann und professionelle Fotos vom erlegten Stück entstehen lässt! Auch ist es eine Selbstverständlichkeit das er sich persönlich um das Abhäuten der lang ersehnten Trophäe kümmert, damit dem wertvollen Cape nichts passiert.
Henner Wilckens ist für mich ein Jagdführer wie man ihn sich als Jagdgast wünschen kann. Ich bin davon überzeugt, dass ich in der Lage bin, das zu beurteilen, da ich schon in aller Welt mit sehr vielen Berufsjägern bzw. Naturvölkern zusammen gejagt habe und teilweise über Wochen mit diesen Menschen zusammen unterwegs war.
Ich freue mich schon auf die nächste Jagd mit „Okaturua Hunting“ und mit dem Jagdführer Henner Wilckens.
Wir waren bei Henner 8 Tage Anfang April 2010 auf der Jagd. Vom freundlichen Empfang am Flughafen bis zum herzlichen Abschied am Ende durften wir eine traumhafte Zeit verleben. Wer darauf Wert legt in namibischer Wildness auf freilebendes Wild zu Jagen ist bei Henner goldrichtig aufgehoben! Zu Fuss "erarbeitet" man sich seine Trophäe und wird unvergessliche Jagderlebnisse mit heimnehmen!
So wird mir immer unvergesslich bleiben, wie wir gemeinsam früh morgens auf einen Berg gepirscht sind und Henner auf ca. 4 km Entfernung ein Eland in einer kleinen Lücke im Busch entdeckt hat. Zwei Stunden später lagen wir 400 Meter vor ca. 80 Elands auf einem kleinen Hügel. Was fuer ein Anblick!! Weitere 3 Stunden später standen wir nach anstrengender Pirsch durch den Dickbusch vor einem eindrucksvollen alten und kapitalen Elandbullen!
Auch unvergesslich wird die Erlegung eines Oryxbullen sein, den wir aus einer Gruppe schossen, die wir im Busch bis auf 25 Meter angepirscht hatten!
Neben den tollen Jagderlebnisse sollen die schoenen Farmen Krumneck und Okazeni, sowie die Gastfreundlichkeit, die Grillabende und die gemeinsamen Bierchen und Gespräche nach der erfolgreichen Jagd nicht unerwähnt bleiben!
Über die Zeit konnten wir zu zweit bei einer Führung 2 zu 1 insgesamt 1 Eland, 1 Bergzebra, 1 Hartebeest, 1 Keiler, 1 Pavian, 1 Steinboeckchen, 2 Oryx und 2 Schakale erlegen!
Ich war zum ersten Mal in Namibia zur Jagd und bin durch meinem Freund auf Okaturua Hunting gestoßen. Wir wurden sehr herzlich in Empfang genommen und haben uns von Anfang an bestens versorgt gefühlt. Die Unterkunft war wirklich schön, das Essen super und die Jagd ein ganz besonderes Erlebnis. Mit Henner zu jagen hat echt Spaß gemacht-er hat uns super auf das Wild geführt und uns unvergessliche Jagderlebnisse ermöglicht. Ganz besonders in Erinnerung wird mir meine Jagd auf Oryx bleiben. Wir saßen wie immer auf einem Hügel und hielten Ausschau nach Wild als wir plötzlich ein paar Oryx in einem kleinen Tal erspähten. Wir prüften den Wind und pirschten uns langsam an die Oryx heran-bis wir plötzlich 15 Meter vor ihnen standen. Ein junger Oryx stand direkt vor uns und äugte uns an. Wir bewegten uns nicht. Irgendwann wurde es dem Oryx zu viel und er sprang ab. Das war schon sehr beeindruckend so nah an afrikanisches Wild zu kommen. Später an diesem Abend erlegte ich dann meinen ersten Oryx in der Abenddämmerung.