Startseite Reiseland Namibia

Namibia liegt an der südwestlichen Küste Afrikas, grenzt im Norden an Angola und Sambia, im Süden an Südafrika und im Osten an Botswana.

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    Etosha Nationalpark

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    Sossusvlei

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    Fischfluss Canyon

  • Die älteste Wüste und die höchsten Dünen der Welt. Die Namib ist ungefähr achtzig Millionen Jahre alt und hat die höchsten Sanddünen der Welt. Wegen ihrer vielfältigen Tierwelt wird sie gelegentlich „die lebende Wüste“ genannt.
  • Die seltenste Pflanze: Das lebende Fossil, die Welwitschia mirabilis, kommt nur in der Namib vor und gilt als eine der ältesten der Menschheit bekannten Pflanzen der Welt.
  • Der weltgrößte unterirdische See: Das Drachenhauchloch (Dragon’s Breath Lake) in den Otavibergen in Nordostnamibia wurde 1986 entdeckt und hat eine Oberfläche von grob gerechnet 2 Hektar.
  • Der weltgrößte Meteoritenschauer: Das Gibeon Meteoritenstreufeld umfasst eine Fläche von rund rund 370 x 185 km und wurde 1838 von dem Entdeckungsreisenden Sir J. Alexander entdeckt. Teilstücke dieser Meteoritenbrocken sind weltweit in vielen Museen zu sehen.
  • Die weltgrößte frei lebende Gepardenpopulation: Geschätzte Anzahl 2,500 oder 40-50% der Weltpopulation.
  • Oberfläche: die Oberfläche Namibias beträgt 824,292 km2.
  • Bevölkerung: Etwas über 2.3 Millionen.
  • Hauptstadt: Windhoek
  • Offizieller Name: Republik Namibia
  • Datum der Unabhängigkeit: 21. März 1990
  • Regierungsform: Mehrparteiendemokratie
  • Offizielle Landessprache: Englisch. Es gibt in Namibia 13 ethnische Gruppen und es werden 16 Sprachen und Dialekte gesprochen.
  • Alphabetisierungsrate: Erwachsene: 65% (Frauen 31%, Männer 45%)
  • Religion: Die Religionsfreiheit ist im Grundgesetz verankert. Etwa 90% der Bevölkerung sind Christen.

Der namibische Dollar (N$) ist im Verhältnis 1:1 an den Südafrikanischen Rand gekoppelt. Der Südafrikanischen Rand wird in Namibia als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Reiseschecks, ausländische Währung, VISA, Master Card, American Express und Diners Club Kreditkarten werden akzeptiert.

Sommerzeit: MGZ + 2 Stunden vom 1. Sonntag im September bis zum letzten Sonntag im April. Winterzeit: MGZ + 1 Stunde vom 1. Sonntag im April bis zum 1. Sonntag im September.

Weil Namibia teilweise von der Namib, einer der aridesten Wüsten der Welt, bedeckt ist, ist das Klima im Allgemeinen sehr trocken und angenehm. Durch die kalte Benguelaströmung bleibt die Küste während der längsten Zeit des Jahres kühl, feucht und ohne Regen. Im Inland fällt aller Regen im Sommer (November bis April). Dezember und Januar sind heiß und die Tagestemperaturen können 40ºC (104ºF) übersteigen, aber die Nächte sind meistens kühl. Nachts kann es im Winter (Juni, Juli) Frost geben, aber die Tage sind in der Regel angenehm.

Tagesdurchschnittstemperaturen:
Februar: 16°C - 30°C
April: 13°C - 29°C
Juni: 7°C - 22°C
August: 9°C - 24°C
Oktober: 16°C - 34°C
Dezember: 18°C - 36°C

220 Volt Wechselstrom, 50Hz. Die Steckdosen sind für Dreipolstecker eingerichtet.

  • Naturreservate: 15% der Oberfläche
  • Höchster Berg: Brandberg, 2579 m
  • Andere deutlich erkennbare Berge: Spitzkoppe 1728 m, Omatako 2340 m, Mt Etjo 1673 m
  • Ständig Wasser führende Flüsse: Oranje, Kunene, Okavango, Sambesi und Kwando/Linyanti/Chobe
  • Trockenflüsse: Viele, einschließlich Fischfluss, Kuiseb, Swakop, Ugab und Omatako
  • Großwild: Elefanten, Löwen, Nashörner, Büffel, Geparden, Leoparden, Giraffen
  • 20 Antilopenarten
  • 240 Säugetierarten (14 endemisch)
  • 250 Reptilienarten
  • 50 Froscharten
  • 676 Vogelarten. Endemische Vögel schließen ein Namibschnäpper, Damara Felsenspringer, Damara Seeschwalbe und Monteiro’s Toko.
  • 14 Vegetationszonen
  • 120 Baumarten
  • 200 endemische Pflanzenarten
  • Lebendes Fossil: Welwitschia mirabilis
  • Hauptzweige: Bergbau, Fischerei, Tourismus und Landwirtschaft
  • Größter Arbeitgeber: Landwirtschaft (46%)
  • Am schnellsten wachsender Sektor: Tourismus
  • Bergbau: Diamanten, Uran, Gold, Kupfer, Bruchblöcke (Granit, Marmor)
  • Straßen: 5 450 km asphaltiert, 37 000 km geschottert oder unbefestigt
  • Häfen: Walvis Bay, Lüderitz
  • Wichtigste Flughäfen: Internationaler Flughafen Hosea Kutako, Walvis Bay Flughafen, Eros Flughafen, 46 Landebahnen
  • Eisenbahn: 2 382 km Schmalspur
  • 6.2 Telefonanschlüsse pro 100 Einwohner. Selbstwählferndienst nach 221 Ländern
  • Mobilfunksystem: GSM. Abkommen mit 117 Ländern/255 Netzwerke
  • Postdienst: dem Weltpostverband angeschlossen
  • Ein Arzt pro 3 650 Einwohner
  • Drei Privatkrankenhäuser mit Intensivstation in Windhoek
  • Ärzte (Weltklasse)
  • 24-Stunden ärztlicher Notfalldienst
  • Bevölkerung: 2.3 Millionen
  • Bevölkerungsdichte: 2.2 Einwohner pro km2
  • 350 000+ Einwohner in Windhoek
  • Bevölkerungswachstumsrate: 2.6%
  • Schulen: 1 450
  • Die Preise aller Waren und Dienstleistungen schließen 15% Mehrwertsteuer ein. Besucher können die Mehrwertsteuer zurückfordern.
  • Nachfragen: Finanzministerium. Tel: +264 61 230 773
  • Das Leitungswasser ist in der Regel aufbereitet und gefahrlos genießbar.
  • In abgelegenen Gebieten sollten Besucher jedoch Vorsicht walten lassen.
  • Die meisten Touristenziele in Namibia sind NICHT mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
  • Es gibt Linienbusse von Windhoek nach Kapstadt, Johannesburg, zu den Viktoriafällen und nach Swakopmund.
  • Namibias wichtigste Bahnlinie verbindet die südafrikanische Grenze mit Windhoek, Swakopmund an der Westküste und Oshakati im Norden.
  • Infolge der unregelmäßigen Niederschläge sind die Wasserläufe in Namibia in der Regel trocken. Sie führen nur nach starken oder lang anhaltenden Regenfällen Wasser.
  • Während der Regenzeit sollte der Autofahrer alle Trockenflussbetten als gefährlich betrachten, besonders dann, wenn Wolken am Horizont zu sehen sind.
  • Vom Spätnachmittag bis zum frühen Morgen können verheerende Sturzfluten auftreten. Besucher sollten deshalb in der Regenzeit niemals in einem Trockenflussbett entlang fahren oder nahe an einem solchen ihr Lager aufschlagen.
  • Viele Straßen in den ländlichen Gebieten sind nicht asphaltiert. Auf den unbefestigten oder geschotterten Straßen besteht bei Regenwetter Schleudergefahr.
  • Fahren Sie besonders auf geschotterten oder unbefestigten Straßen unter keinen Umständen zu schnell, wie sicher und gut erhalten sie auch erscheinen mögen. Vermindern Sie die Geschwindigkeit auf mindestens 80 km/h.
  • Achten Sie auf Tiere auf oder nahe der Straße, besonders auf Kudus, die vor allem nachts plötzlich vor Ihren Wagen springen und tödliche Unfälle verursachen können.

Namibia ist zwar ein relativ sicheres und verbrechensfreies Land mit gut ausgebildeten Polizeibeamten, dennoch empfehlen wir Ihnen folgende Vorsichtsmaßnahmen:

  • Lasse Sie Ihren Wagen niemals unverschlossen.
  • Lassen Sie Wertsachen wie Kameras und Handtaschen niemals auf dem Sitz oder ansonsten sichtbar liegen, sondern verstauen Sie sie im Kofferraum.
  • Machen Sie auf allen öffentlichen Parkplätzen von den an ihren Westen kenntlichen Wächtern Gebrauch.
  • Tragen Sie keinen wertvollen Schmuck.
  • Lassen Sie Ihre Wertsachen in den Schließfächern Ihrer Unterkunft.
  • Öffnen Sie Ihr Portemonnaie nicht auf der Straße.
  • Gehen Sie spät abends nicht allein auf der Straße, vor allem nicht in den menschenleeren Vororten.